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Teilhabe am Arbeitsleben | Leichte Sprache

Teilhabe am Arbeitsleben

Die erfolgreiche Rückkehr ins Erwerbsleben

Lehrerin mit Beinorthese C-Brace® vor einer Schulklasse mit Grundschulkindern

Menschen mit Behinderung haben in Deutschland bestimmte Rechte. Zum Beispiel können sie Hilfe bekommen, damit sie weiter arbeiten können oder wieder arbeiten können.
Diese Hilfe nennt man Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Wir helfen Menschen mit Behinderung:

  • die richtige Ansprechperson zu finden
  • die beste Unterstützung zu bekommen.

Oft braucht es medizinische Hilfe und auch berufliche Hilfe.
Beides gehört für uns zusammen.
Wir kümmern uns darum.

  • Reha bedeutet: ein Mensch soll möglichst gesund und Vorbereitung auf einen Beruf
  • Weiterbildung, Ausbildung oder Umschulung
  • Hilfe für die richtige Schulbildung
  • Unterstützung für Arbeitgeber
  • Hilfe bei einem Auto, das zur Behinderung passt
  • Hilfe bei Bewerbungen
  • Vermittlung von Arbeitsstellen

Welche Hilfe passt, hängt von der Person ab.
Deshalb sprechen wir viel mit den Betroffenen.
Es ist wichtig, genau zu verstehen, was jemand braucht.

Zurück in den Beruf

Unser Ziel:
Menschen sollen nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit wieder arbeiten können – und zwar so früh und so dauerhaft wie möglich.

Manchmal ist das nicht leicht:
Auch wenn jemand gut medizinisch behandelt wurde, kann der Weg zurück zur Arbeit schwierig sein.
Deshalb sprechen wir früh mit dem Arbeitgeber.
So kann der Arbeitsplatz oft bleiben – vielleicht mit einer besonderen Hilfe, zum Beispiel einem speziellen Arbeitsgerät.

Wenn nötig, organisieren wir auch Weiterbildungen.
So kann die Person vielleicht in einer anderen Abteilung weiterarbeiten.

Unsere Fachleute, die Reha-Berater, überlegen mit den Betroffenen gemeinsam:
Was braucht diese Person ganz genau?

Wir helfen bei vielen Dingen, zum Beispiel:

  • wenn man ein technisches Hilfsmittel für den Arbeitsplatz braucht
  • bei Kursen zur Weiterbildung
  • bei einer befristeten Probe-Arbeit
  • oder bei den Fahrtkosten

Wir sind für Sie da – mit persönlicher Beratung und Hilfe.

Einen Arbeitsplatz behalten oder einen neuen finden

Die Person soll ihren alten Arbeitsplatz behalten. Das versuchen wir zuerst.

Wenn das nicht geht, suchen wir nach einem anderen Platz im gleichen Betrieb.
Das nennt man Arbeitsvermittlung.
Dabei achten wir darauf, dass der neue Job nicht schlechter ist als der alte.
Die Person soll zum Beispiel nicht weniger Geld verdienen oder weniger anerkannt sein.

Wenn auch das nicht klappt, suchen wir mit der Person zusammen einen neuen Arbeitsplatz in einem anderen Betrieb.
Unsere Reha-Berater helfen dabei.

Wir unterstützen auch bei der Bewerbung:

Wir helfen beim Schreiben der Bewerbungsunterlagen
Wir helfen bei der Suche nach passenden Stellen
Unser Ziel ist: Die Person soll wieder gut arbeiten kön

Vorbereitung auf einen neuen Beruf

Manchmal ist eine Umschulung nötig – also das Lernen für einen ganz neuen Beruf.
Bevor die Umschulung beginnt,
muss sich die Person vielleicht erst vorbereiten.
Diese Vorbereitung nennt man berufsvorbereitende Maßnahme.

Das kann zum Beispiel so aussehen:

  • ein Kurs über mehrere Monate
  • mehr Übung im Lernen
  • besseres Arbeiten in einer Gruppe
  • mehr Kraft und Ausdauer für die Arbeit

Auch spezielle Ausbildungen gehören dazu.
Zum Beispiel:

  • eine Grundausbildung für blinde Menschen
  • ein Vorbereitungskurs für gehörlose Menschen
  • oder ein Kurs, um besser Deutsch zu lernen

Wir beraten und helfen bei der Auswahl der richtigen Vorbereitung.
Jede Person bekommt die Unterstützung, die sie braucht.

Berufliche Anpassung, Fortbildung, Ausbildung und Umschulung

Manchmal kann eine Person nach einem Unfall oder einer Krankheit nicht einfach wieder in ihren alten Beruf zurück.
Dann braucht sie eine theoretische oder praktische Schulung.

Wir helfen:

  • bei der Auswahl des passenden Kurses oder Berufs
  • bei der Auswahl der Organisation
  • bei der Begleitung der Person während der Maßnahme

Berufliche Anpassung

Das nennt man auch Anlernung.
Dabei lernt eine Person eine neue Aufgabe.
Dafür braucht man bestimmte Fähigkeiten.
Die Anlernung passiert meistens direkt im Betrieb, nicht in einer Schule.

Berufliche Fortbildung

Eine Fortbildung baut auf dem alten Beruf auf.
Das ist wichtig, wenn der bisherige Beruf zu schwer geworden ist – z. B. bei körperlich harter Arbeit.
Dann kann die Person vielleicht eine leitende oder überwachende Arbeit machen.
Zum Beispiel: Vom Maurer zum Maurerpolier.

Ausbildung

Wenn jemand noch keinen Beruf hat, helfen wir bei der Wahl eines passenden Berufs.
Wir stimmen alles mit den Kostenträgern ab (das sind die Stellen, die die Ausbildung bezahlen).
Während der Ausbildung helfen wir weiter – zum Beispiel, wenn es Probleme gibt.

Umschulung

Wenn die Person den alten Beruf gar nicht mehr machen kann,
unterstützen wir bei der Umschulung – also dem Lernen eines neuen Berufs.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Die Umschulung findet in einer speziellen Schule (Berufsförderungswerk) statt.
  • Oder, besser noch: im Betrieb selbst, mit unserer Unterstützung.

Ziel ist immer: Ein neuer Beruf, der zur Person passt – mit guter Begleitung und guter Aussicht auf Arbeit.

Hilfe bei der Schulausbildung

Manche Menschen können wegen einer Krankheit oder Verletzung nicht einfach zur Schule gehen wie andere.
Sie brauchen mehr Unterstützung.

Dann beraten wir zu besonderen Hilfen für die Schule  – zum Beispiel:

  • bei der Vorbereitung auf die Schule
  • oder bei einer passenden Schulausbildung

Wir helfen, damit jeder gut lernen kann – nach seinen Möglichkeiten.

Leistungen an Arbeitgeber

Unser Ziel ist es, dass Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit einen Arbeitsplatz behalten oder einen neuen finden.

Manchmal hilft es, wenn der Arbeitgeber dafür Geld (einen Zuschuss) bekommt.
So kann ein Job erhalten bleiben – oder ein neuer entstehen.

Wir beraten den Arbeitgeber und helfen dabei, diesen Zuschuss zu bekommen.
In manchen Fällen ist es sinnvoll, dass die Person erst einmal zur Probe arbeitet.
Auch dabei helfen wir.

So kann die Person zeigen, was sie kann.
Der Arbeitgeber kann prüfen, ob die Person gut passt und ob vielleicht noch Fortbildung oder Unterstützung gebraucht wird.

Außerdem helfen unsere Arbeitsmediziner:
Sie schauen, ob am Arbeitsplatz etwas angepasst werden muss – zum Beispiel mit technischen Hilfen, damit die Arbeit gut gemacht werden kann.

Ziel ist: Ein Arbeitsplatz, der passt – für beide Seiten.

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